TRAINING BEI OSTEOPOROSE

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Osteoporose ist eine Skeletterkrankung, die durch eine Verminderung der Knochenmasse und eine Verschlechterung der Mikroarchitektur des Knochengewebes gekennzeichnet ist. Durch den Abbau von Knochenmasse verliert der Knochen seine Stabilität. Schmerzhafte Knochenbrüche können die Folge sein.

Risikofaktoren für Osteoporose sind:

  • Immobilität/Bewegungsmangel
  • genetische Disposition
  • Mangel an Steroidhormonen
  • kalziumarme Ernährung
  • Nikotin- und Alkoholabusus
  • schlanker Habitus
  • Behandlung mit Cortison, z. B bei Rheuma oder Transplantation

Wer bekommt Osteoporose?

Frauen leiden häufiger an Osteoporose als Männer, mehr als 30 % aller Frauen über 60 Jahre sind betroffen, aber auch Männer und Kinder. Insgesamt rechnet man in Deutschland mit bis zu sieben Millionen Betroffenen. Mehr als 130 000 Bundesbürger erleiden pro Jahr einen Oberschenkelhalsbruch und Wirbelbrüche. Diese Brüche führen dazu, dass ein Drittel aller Patienten Ihren Alltag nicht mehr ohne fremde Hilfe bewältigen kann.

Training bei Osteoporose

Kraft- und Ausdauertraining kommt bei der Osteoporose eine besondere Bedeutung zu. Regelmäßiger Sport regt die Knochenzellen zum Auf- und Umbau von Knochensubstanz an. Das gezielte Krafttraining bei Optimed Training bewirkt zum einen den Muskelaufbau (Stützkorsett), zum anderen werden mikroskopisch kleine Knochenstrukturen zum Aufbau angeregt. Das Training führt zu einer Stabilisierung des Bewegungsapparates und verleiht gleichzeitig den Knochen mehr Festigkeit. Die geführten Bewegungen beim MedX-Krafttraining minimieren gleichzeitig das Verletzungsrisiko.